|
|||||||||||||||
|
Was ist eigentlich Dampfdiffusion und Tauwasserbildung? | ||||||||||||||
|
In einem normalen Haushalt werden jeden Tag mehrere
Liter Wasser an die Luft abgegeben. Dies geschieht beim Kochen,
Waschen, Duschen aber auch durch Zimmerpflanzen oder menschliches
Atmen.
In der Nähe eines
schlecht isolierten Fensters kann sich die Raumluft je nach
Außentemperatur mitunter auf 10 °C abkühlen. Das bedeutet,
Feuchtigkeit schlägt sich an den kalten Oberflächen als
tropfenförmiges Wasser nieder. So lässt sich der beschlagene Spiegel
im Bad, der angelaufene Wasserhahn oder auch die beschlagene
Bierflasche auf dem Tisch erklären. Im Fensterbereich kann es
durch ständig auftretende Nässe zu Schimmelbildung kommen. Äußerlich
sichtbarer Schimmel ist unangenehm und meist gesundheitsschädlich.
Es ist also dafür
Sorge zu tragen, dass die Raumluft hier keinen Zutritt hat. Genauso
wichtig ist, dass auftretende Feuchtigkeit zuverlässig nach außen abdiffundieren (=durch das Material hindurch austreten) kann. Man
erreicht das, indem man auf der Innenseite Dichtungsmaterialien
verwendet, die gasförmiges Wasser nicht durchlassen und an der
Außenseite Dichtungsmaterialien, die das Gegenteil erfüllen. Zu
unterscheiden sind also diffusionsoffene und diffusionsgeschlossene
Materialien.
Beispiele für
diffusionsgeschlossene Stoffe:
Der
geschilderte Sachverhalt ist ein Problem der kalten Jahreszeit. Es
kann jedoch auch im Sommer zu einem Scheibenbeschlagen an der
Außenseite kommen. Dies ist ein eher seltener Effekt und
weitgehend unkritisch. Er zeigt eigentlich einen guten K-Wert der
Isolierverglasung an.
Nutzen Sie unsere Lese-Ecke für weitere Informationen. Sie befindet sich auf der Startseite Die Adresse dieser Website lautet: www.herrmann-bauelemente.de , Firma Herrmann 65479 Raunheim Aussigerstr 5, Hotline: 06142 41962 Fax 06142 43449 mailto:info@herrmann-bauelemente.de
|